Musik kann man nicht sehen? Aber sicher doch! Gemeinsam mit euch überlegen wir uns: Wie können wir Musik sichtbar machen? Mit Sand, Alufolie, Schwämmen, Stiften, Papier und vielem mehr experimentieren wir zu der Frage: Was brauche ich zum Tanzen? Wir schauen uns an, wie gemalte Linien unsere Bewegungen beeinflussen können. Wir fühlen die Vibration von einem Musikstück auf einer Holzbank und bewegen uns dazu. Wir malen die Bewegungen, die wir tanzen und übersetzen sie in eine neue Improvisation.
Jan Kress (Taub*) und Charlotte Bartesch (hörend) laden Taube* und hörende Kinder zu einer Tanzwerkstatt in den Herbstferien ein. In einem Raum ohne Sprache betrachten sie gemeinsam mit den Kindern Übersetzungsprozesse und finden neue Formen der Kommunikation.
Taub* ist eine positive Selbstbezeichnung nicht hörender Menschen, unabhängig davon, ob sie Taub, resthörig oder schwerhörig sind. Weitere Informationen über den folgenden Link: Diversity Arts Culture
Termine
In den Herbstferien vom 21. bis zum 25. Oktober, täglich von 10 bis 14 Uhr
KONZEPT, IDEE UND DURCHFÜHRUNG Jan Kress und Charlotte Bartesch / TECHNISCHE BETREUUNG Stefan Neumann
Ein Projekt der Bartesch & Kress GbR in Kooperation mit FELD Zentrale für junge Performance e.V. und Sinneswandel gGmbH. Ich tanze was, was du nicht siehst ist ein Projekt im Rahmen des Programms tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V., gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.