Partizipation: Mitmachen

FELD ist ein Ort für alle! Wir laden Menschen jeden Alters, sozialer und kultureller Herkunft ein, aktiver Teil unserer künstlerischen Projekte und Produktionen zu sein. Ihr könnt das Haus aktiv mitgestalten, oder auch einfach eine unserer Proben anschauen und als FELD Berater*innen uns zur Seite stehen und wichtiges Feedback zum Stück geben. 

Durch partizipative Projekte und Prozesse, niedrigschwellige Angebote, barrierearme künstlerische Anordnungen – mit einem Schwerpunkt auf Taube* Menschen – ermöglichen wir Teilhabe von Anfang an und sind ein demokratiestärkender offener Raum. 

Uns im FELD sind Strategien besonders wichtig, die niemanden ausschließen. Wir verknüpfen künstlerische Arbeitsweisen mit kulturellen und politischen Diskursen beispielsweise durch Residenzen für junge Künstler*innen oder Stücke, die wir gemeinsam mit unseren Zielgruppen entwickeln. 

Hierdurch entstehen Eigenproduktionen, Koproduktionen und Kooperationen mit Einzelkünstler*innen, Gruppen und Kollektiven sowie mit anderen Theatern, deren Netzwerkpartner FELD ist.
Wir versuchen gemeinsam mit den am FELD arbeitenden Künstler*innen alte Sehgewohnheiten und Produktionsweisen hinter uns zu lassen und gemeinsam mit unseren Zielgruppen wie Nachbar*innen, Kitas, Grundschulen, Seniorenheime forschend und co-kreativ ihre Perspektiven in die Theaterarbeit einzubeziehen. 

So wirkt FELD als Ort der Begegnung demokratisch in die Nachbarschaft hinein, fördert und fordert nicht nur das junge Publikum heraus, sondern lädt ganz bewusst auch Erwachsene zu ihren altersübergreifenden Produktionen mit ein. 

Arbeitsansätze: 

Ein Stück schon vor der Premiere sehen? Den Künstler*innen unter die Arme greifen und hilfreiche Ideen geben? Wir öffnen die Türen, egal ob für jung oder alt: wir laden alle ein.

Ein Schwerpunkt im FELD ist die Zusammenarbeit mit Berliner Grund- und Oberschulen. Wir ermöglichen Kindern und Jugendlichen demokratische Erfahrungen mit den Mitteln der Kunst zu machen. Gleichzeitig kommen wir über politische und gesellschaftliche Themen in den intergenerationalen Austausch miteinander. 

Zeitgleich zum 30-jährigen Jubiläum der Kinderrechtskonvention der UN wurde das FELD gegründet. Anlass genug dafür die Umsetzung der Kinderrechte in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu setzen. Unsere Fragen: Wie echt sind die Kinderrechte heute? Wie können sie an einem Ort wie dem FELD noch echter gemacht werden?

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