Fabelhaft!

Neugierige Augen, nagende Münder, tanzende Augenbrauen und Ellenbogen schauen uns fragend aus kleinen Löchern an.


Wer – und was – können wir alles sein?
 Manchmal Eins, manchmal Zwei – und manchmal ganz Viele! Wie verwandeln wir uns, nur durch Bewegung?
Mit diesen Fragen tauchen wir in eine Welt des Fabelhaften ein. Ein Schwarm wirbelt durch die Luft und landet sanft. Vielbeinige Wesen hüpfen vorbei, freche Gestalten tanzen im Kreis – alles scheint in Bewegung zu sein!
Aus einem einfachen Händeschütteln entstehen immer neue Formen: die beiden Tänzer*innen Veronika Heisig und Manuel Lindner verwandeln sich spielerisch in sich ständig verändernde Wesen. Sie tauchen zwischen Menschsein und Fabelwesen auf und ab. Mal sind sie fast menschlich, mal ganz anders.

Fabelhaft lädt Kinder, Familien und Erzieher*innen ein, kleine Wunder zu entdecken und Verwandlungen mitzuerleben. Es gibt Raum, sich zurückzulehnen, die Augen zu schließen, zu träumen – und dann, animiert von den chaotischen Beats, wieder mit zu vibrieren.

Fotos: René Löffler

Teaser

Termine

Freitag, 30. Januar um 10 Uhr

Samstag, 31. Januar um 16 Uhr

Inhaltsbeschreibung

Sprachen und Text
• Keine Sprache

Bühne, Requisite
• Mehrere vertikal hängende Bahnen aus durchscheinenden Plastikmaterial befinden sich auf der Bühne. In den Stoffbahnen sind mehrere verschieden große Löcher, hinter die sich Tänzerinnen zu Beginn des Stückes stellen, wodurch Teile ihrer Körper nicht nur hinter der transparenten Folie sichtbar sind. Die Tänzerinnen schauen durch die Löcher der Folien hindurch und zeigen einzelne Körperteile durch die Löcher (Auge, Ohr, Mund).
• Die Kostüme sind beige und haben wie auch die Plastikbahnen Löcher, durch die man teilweise Haut sieht.

Sensorische Reize
Licht
• Das Stück wird von verschiedenen Lichtwechseln begleitet: Es kommt zum Einsatz von Licht, das in seiner Helligkeit im Verlauf des Stücks variiert
• Der Zuschauerraum ist nie komplett dunkel
Sound
• Das Stück wird teilweise begleitet von Percussion-Geräuschen und Rhythmen (Knistern, Schnalzen, Klacken) und Musikstücken vom Tonband, die in Stimmung, Lautstärke und Tempo variieren

Publikumsbereich und Bewegung
• Auf der Podesterie werden Sitzkissen ausgelegt
• Bewegung im Zuschauerraum ist eingeschränkt möglich
• Rollstuhlplätze in der ersten Reihe können zur Verfügung gestellt werden (Bitte um vorherige Anmeldung)
• Das Verlassen des Raums und Wiederkommen ist zu jeder Zeit möglich

Atmosphäre und Inhaltliches
• Die beiden Tänzer*innen halten sich in vielen Szenen des Stücks an den Händen und bewegen ihre Arme gemeinsam. Die Qualität der Bewegungen variiert von gemeinsamen wellenartigen Bewegungen bis zu ruckartigem Ziehen.

CHOREOGRAFIE, TANZ UND SOUND Veronika Heisig und Manuel Lindner / BÜHNE UND KOSTÜM Mina Purešić / KOSTÜMASSISTENZ Felizitas Wiesner / ORIGINALMUSIK Peter Rehberg („Skin“), Manu Dibango („Coconut“)

Eine Produktion von Junges Tanzhaus Berlin in Kooperation mit dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin.

Gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm FAIR
P(L)AY.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von „Berliner Schaufenster – Im Notfallmodus„, eine Veranstaltung von Theater o.N., Schaubude Berlin, FELD Theater für junges Publikum und Offensive Tanz für Junges Publikum.

Gefördert vom:

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