Worum gehts?
Die Berliner Senatsverwaltung hat im Juni 2020 erstmals im Rahmen des Pilotprojekts „Residenzförderung für Berliner Tanzschaffende“ Residenzen ausgeschrieben und vergeben. In einem jurierten Verfahren wurden neun Produktionsstätten festgelegt, die Residenzen an Künstler:innen vergeben.
Professionell arbeitende Künstler:innen im Bereich Tanz sollen mit dieser Förderung einen Raum und eine Betreuung erhalten, um ihre Arbeiten ausweiten und vertiefen zu können.
Die neun verschiedenen Produktionsorte haben jeweils verschiedene Residenzprogramme.
KUNST MEETS KIEZ
Das Residenzprogramm am FELD vergibt in jedem Jahr zwei sechswöchige Residenzen an Künstler:innen, die dabei sind, in der professionellen Berliner Tanzszene Fuß zu fassen.
Der Schwerpunkt der Residenzen am FELD liegt auf der Entwicklung einer Idee, wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senior:innen in ein Projekt mit einbezogen werden können. Das kann in Form von Beteiligungsprojekten geschehen, in denen diese sozialen Akteur:innen selbst künstlerisch aktiv werden oder als Expert:innen ihres eigenen Alltags zu Feedbackgebenden für die künstlerische Entwicklungsphase werden.
Auch können daraus Kommunikationsstrategien einer Aufführung entstehen, die Zuschauenden aktiv involvieren – mental oder in Aktion.
Unsere Resident:innen erhalten ein Stipendium und werden von einem Auswahlkomitee ausgewählt. Während ihrer Residenz werden die Künstler:innen durch das FELD-Team organisatorisch und fachlich unterstützt.
